Letzte Woche ist die Brotbackchallenge ausgefallen, weil ich alleine zu Hause war und gerade noch eine Packung Toast offen war. Dafür ging es heute mit dem nächsten Brot im Buch weiter: dem White Tin Bread, in dem ganz schlicht nur Mehl, Wasser, Butter, Hefe und Salz drin sind.
Leider hatte ich vergessen frische Hefe zu kaufen, deshalb musste das letzte einsame Tütchen Trockenhefe aus dem Schrank herhalten. Im Nachhinein hatte ich das Gefühl, dass sie vielleicht nicht mehr ganz so gehfreudig war. Außerdem ist ein bisschen Dinkelvollkornmehl in den Teig gekommen.
Im Gegensatz zu dem Klebefiasko von vor zwei Wochen war der Teig einwandfrei zu kneten: schön glatt, kaum Mehl auf der Arbeitsfläche nötig, kein Kleben.
Vor dem Gehen…
…und nach dem Gehen. Zeit hatte er genug gehabt, aber die Hefe ist nicht wirklich in Gang gekommen.
Die Teigmenge sollte für zwei kleine 450g-Formen oder eine große 900g-Form reichen. Ich hab mich für die kleinen Formen entschieden, aber auch darin wirkten die Laibe ein bisschen verloren. Schließlich sind die Brote sonst immer um die 600g schwer. Egal, der Teig geht ja nochmal ordentlich (dachte ich mir zumindest).
Aber das taten sie dann irgendwie doch nicht. Dann gibt es diese Woche halt nur kleines Brot.
Sie haben zwar die ungefähren Maße eines Ziegelsteins, aber sie sind doch um einiges fluffiger. Durch die 30g Dinkelmehl (von 500g Mehl insgesamt) sind sie aber schon etwas gehaltvoller als ein bloßes Weißbrot. Aber: ab jetzt wird nur noch mit frischer Hefe gebacken.
Bis dahin
31. Oktober 2016 um 7:59
…sie sehen aber gut aus und wenn das Brot schmeckt – wunderbar…